Markus R.

Markus R.

Im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung konnte die Energieagentur Nordbayern seit 2012 mehr als 200 Städte und Gemeinden in Ober-, Mittel- und Unterfranken bei ihren ersten Schritten in Sachen Energiewende begleiten.

Über das Energiecoaching erhalten die Kommunen einen ersten Überblick über den Energieverbrauch im Ortsgebiet und über die Potenziale zur Einsparung und zur Nutzung erneuerbarer Energie - mit konkreten Maßnahmenvorschlägen.
In der Gemeinde Küps zum Beispiel beschrieben wir bereits 2017 die Möglichkeit, durch eine PV-Freiflächenanlage am Klärwerk des Abwasserverbands Kronach-Süd einen guten Teil des dort benötigten Stroms klimafreundlich selbst zu erzeugen - und die Strombezugskosten dadurch deutlich zu senken.
In der nächsten Runde des Energiecoachings konnte die Anlage mit rund 360 kWp im Detail geplant und realisiert werden. Seit Jahresende 2020 deckt sie nun rund 30% des Bedarfs.
Zusätzlich wird das auf der Anlage entstehende Klärgas in einer Turbine verstromt, so dass das Klärwerk nun den größten Teil seines Strombedarfs selbst decken kann.

Die Energiewende vor Ort bringt gerade für viele kleinere Kommunen große Herausforderungen mit sich. Aber gemeinsam geht Vieles leichter!

Die Teilnehmer unserer "Kommunalen EnergieEffizienzNetzwerke Oberfranken" (kurz: keeno) haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam Einsparziele in ihren eigenen Liegenschaften zu erreichen, den Umstieg auf Erneuerbare Energien zu bewältigen und dabei von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Mit Unterstützung der Energieagentur Nordbayern führen die beteiligten Kommunen in der dreijährigen Netzwerkphase ein klassisches Kommunales Energiemanagement (KEM) ein: Sie lernen, den Verbrauch ihrer Liegenschaften korrekt zu ermitteln, Einsparpotenziale zu erkennen und mit professioneller Unterstützung wirksame Maßnahmen umzusetzen.

In regelmäßigen, vierteljährlich stattfinden Netzwerktreffen werden konkrete Themenfelder der kommunalen Energiewende behandelt und Erfahrungen ausgetauscht, aber auch externe Fachleute kommen zu Wort. Dabei geht es weniger um theoretische Abhandlungen, sondern eher um praktische Tipps, wie konkrete Effizienzvorhaben oder Energieprojekte umgesetzt werden können.

Im Netzwerk keeno I zum Beispiel konnten wir in unseren Treffen die Energieeffizienz auf Kläranlagen am Beispiel der solaren Klärschlammtrocknung in Himmelkron darstellen, in Michelau die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED und in Stadtsteinach die Versorgung des Schulzentrums durch heimische Biomasse. Gerade der Austausch der Kommunen untereinander bewirkt, dass der Einstieg in die Umsetzung leichter gelingt - von den Erfahrungen einzelner können alle anderen gleichermaßen profitieren.

Erfahren Sie mehr über unsere Netzwerke:
Projekthomepage keeno I
Projekthomepage keeno II

Als die Windkümmerer 2020 als Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums ins Leben gerufen wurden, war der Ausbau der Windenergie durch die 10H-Regel beinahe zum Erliegen gekommen. In dieser schwierigen Situation halfen wir einzelnen engagierten Kommunen dabei, den unverzichtbaren Ausbau der Windenergie trotzdem voranzubringen.

 

Aufgrund der gesetzlichen Änderungen auf Bundesebene im Jahre 2022 wie dem Wind-an-Land-Gesetz, dem WindBG und dem Bundes Naturschutz Gesetzes wurden von Seiten der Regionalen Planungsverbände die Kriterienkataloge für Vorranggebiete angepasst, so dass die 10H-Regel stark eingegrenzt wurde. Waldflächen und Landschaftsschutzgebiete stehen jetzt für Windenergieanlagen zur Verfügung. Aktuell bereiten die regionalen Planungsverbände eine Fortschreibung des Teilkapitels Windenergie der Regionalpläne vor, um das 1,8%-Ziel des Wind-an-Land-Gesetzes zu erreichen. Unser Anliegen ist es, gemeinsam mit der Regionalplanung und den Kommunen die optimalen Flächen für die Fortschreibung zu definieren. Darüber hinaus begleiten wir die Kommunen je nach Bedarf bei der Flächensicherung für Windparkprojekte, beraten über das weitere Vorgehen oder stehen ihnen bei der Öffentlichkeitsarbeit zur Seite.

 

Die dynamische Situation hat das Interesse der Kommunen extrem erhöht, sodass schon im ersten Halbjahr des neu aufgelegten Programms „Windkümmerer 2.0“ knapp 50 Kommunen in Oberfranken sowie über 30 Kommunen in Mittelfranken von uns beraten wurden.

 

Auch in den anderen bayerischen Regierungsbezirken ist das Interesse sehr groß, sodass teilweise Wartelisten eingeführt wurden.

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Weitere Informationen zum Windkümmerer und einen Link zu Bewerbungsunterlagen sind unter folgender Adresse zu finden: https://www.stmwi.bayern.de/aufwind/

 

Viele Jahre lang wurde eine Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) von Windkraftgegnern als Beleg dafür verwendet, wie "gefährlich" Infraschall-Emissionen von Windrädern und Windparks für Menschen seien.

Der Bayreuther Wissenschaftler Dr. Stefan Holzheu hat mehrmals am Enercon-Windrad am Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach bei Harsdorf nachgemessen - und kam zu völlig anderen Ergebnissen. Er konnte belegen, dass die Annahmen der BGR auf einem eklatanten Rechenfehler beruhen. Letztlich hat sich sogar Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier für den Fehler der ihm unterstellten Behörde - und die dadurch entstandene Verunsicherung bei Anwohnern - entschuldigt. Zuvor hatte die BGR aber immer wieder gemauert, eine Korrektur verweigert und dem Bayreuther Wissenschaftler sogar mit rechtlichen Kosequenzen gedroht.

Die Diskussion um die angebliche Infraschall-Belastung durch Windräder ist so alt wie die ersten Bürgerinitiativen, die gegen deren Ausbau kämpften. Problematisch ist die Diskussion vor allem deshalb, weil die mit einiger Vehemenz vorgetragene pseudowissenschaftliche Argumentation bei vielen Menschen verfängt: "Von den Maschinen gehen Geräusche aus, die kann man nicht hören, aber die machen krank." Solche Warnungen vor unsichtbaren und unhörbaren Gefahren zeigen oftmals Wirkung bei besorgten Anwohnern - "...es könnte ja so sein".

Stefan Holzheu bemüht sich nun schon seit vielen Monaten, die Diskussion zu versachlichen. Er liefert mit wissenschaftlicher Akribie Messungen und Berechnungen und publiziert sie - für Laien verständlich - auf einer eigens eingerichteten Seite. Mit seinen Messungen konnte er unter anderem belegen, wie vielfältig die "Belastungen" durch Infraschall im täglichen Leben sind. Die Emissionen eines Windrads stehen zum Beispiel in keinem Verhältnis zur Infraschall-Belastung, der man bei einer ganz normalen Autofahrt ausgesetzt ist.

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Die Messungen am Harsdofer Windrad waren nicht einfach: Infraschallsignale waren in einiger Entfernung kaum noch zu detektieren. Grafik: Stefan Holzheu

Zudem konnte der Bayreuther Wissenschaftler, der mit seiner Familie in der Nähe des Harsdorfer Windrads lebt, nachweisen, dass die von Windkraftgegnern gern zitierte BGR-Studie von einer angeblichen Infraschall-"Belastung" ausgeht, die vieltausendfach zu hoch berechnet war. Hartnäckig kämpfte er für eine Korrektur der Studie. Aber erst, als nationale Medien begannen, über den wissenschaftlichen Disput zu berichten, lenkte das Bundeswirtschaftsministerium ein und vearlasste die BGR zu einer Überprüfung.

Wer sich in das Thema vertiefen möchte, findet anschauliche Informationen und aktuelle Nachrichten auf der von Stefan Holzheu betreuten Infraschall-Seite des BayCEER unter https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/?lang=de

 

"Kulmbach sagt JA zum Sonnenstrom" - unter diesem Motto haben die Stadtwerke Kulmbach gemeinsam mit einer ganzen Reihe örtlicher Partner eine Kampagne für Photovoltaik aus der Taufe gehoben. Durch ein Komplettangebot aus Anlage mit Speicher samt Finanzierung und langjähriger Garantie soll interessierten Bürgern auf einfachem Wege die Errichtung einer PV-Anlage auf dem eigenen Dach ermöglicht werden.

Stadtwerke-Chef Stephan Pröschold zum Komplettangebot: "Gute und solide Technik zu fairen Konditionen, installiert von ausgewählten Innungsunternehmen, auf Wunsch finanziert und versichert von der Sparkasse Kulmbach-Kronach bzw. der VR Bank Oberfranken Mitte. Zur Abrundung wird auch die Anmeldung zum Marktstammdatenregister übernommen und auf Wunsch stellen wir sogar den Kontakt zu einem steuerlichen Berater her."

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Stadtwerke-Chef Stephan Pröschold (rechts) mit Oberbürgermeister Ingo Lehmann und Landrat Klaus Peter Söllner sowie zahlreichen weiteren Mitstreitern bei der Vorstellung der Aktion.

Mehr Informationen zu der Aktion erhalten Sie auf dieser Seite der Stadtwerke Kulmbach.

Mit einem PV-Check erhalten Nürnberger Unternehmen schnell Klarheit über die Wirtschaftlichkeit eigener Solarstrom-Projekte. Das Beratungsangebot wird über die Solarinitiative der Stadt Nürnberg unter dem Dach der Energieagentur Nordbayern ermöglicht.

Das Referat für Umwelt und Gesundheit und das Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg bieten in Kooperation mit der N-Ergie AG Nürnberger Unternehmen gemeinsam die Photovoltaik-Checks PLUS an. Das neue Beratungsangebot richtet sich an interessierte Unternehmen, welche ihr Solarpotential entdecken wollen und gleichzeitig Geld durch Solarstrom sparen und etwas für den Umweltschutz machen wollen.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas: "Wir suchen zehn Nürnberger Unternehmen, die Solarpioniere werden wollen. Diese Unternehmen erhalten eine umfassende Beratung zur Umsetzung ihres eigenen Photovoltaik-Projekts. Damit verbessern wir die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und positionieren Nürnberg als nachhaltigen Wirtschaftsstandort." Für diese ersten zehn Unternehmen wäre die Beratung kostenlos.

Die Photovoltaik-Checks PLUS laufen in drei Beratungsphasen ab: Los geht es mit dem Kick-Off vor Ort, mit einer individuellen Beratung zu Betreibermodellen, wie zum Beispiel dem PV-Mietmodell, und einer Ersteinschätzung zum Solarpotenzial. In der anschließenden Analysephase wird eine aussagekräftige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt, die eine solide Grundlage für eine spätere Investitionsentscheidung bildet. Wenn es darum geht, die Photovoltaik-Anlage in die Umsetzung zu bringen, wird das Unternehmen weiter betreut.

Nürnberger Unternehmen können sich bei der Wirtschaftsförderung Nürnberg für die Photovoltaik Checks-PLUS anmelden. Die Beratung erfolgt durch unsere Experten in der Energieagentur. Die Photovoltaik Checks-PLUS sind eine Weiterentwicklung des Beratungsangebots "Solarchecks für Nürnberger Unternehmen", bei dem schon zahlreiche Unternehmen erfolgreich von uns beraten wurden. Finanziert wird das Beratungsangebot als Sonderprojekt des CO2-Minderungsprogramms der N-Ergie AG.

Ansprechpartner ist Peter Haas von der Wirtschaftsförderung Nürnberg, Telefon 09 11 / 2 31-85 28, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen hierzu finden sie auf der Homepage der Stadt Nürnberg.

In drei von sieben bayerischen Regierungsbezirken hat die Energiagentur Nordbayern die Aufgabe des "Windkümmerers" übertragen bekommen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger möchte mit dem Projekt interessierte Kommunen im Freistaat bei der Realisierung von Windkraftprojekten unterstützen, nachdem im Zuge der umstrittenen 10H-Regelung der Ausbau der Windkraft im Freistaat fast vollständig zum Erliegen gekommen ist.

Bislang haben sich mehr als 40 bayerische Kommunen mit ihren Windprojekten bei dem neuen Programm beworben. Die Energieagentur Nordbayern betreut Gemeinden in Mittel- und Oberfranken sowie in Niederbayern, dort zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Energieagenturen Regensburg und Chiemgau-Inn-Salzach.

Staatsminister Hubert Aiwanger: "Bayerns Kommunen zeigen vielerorts den starken Willen, der Windenergie eine Chance zu geben und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Mit unseren Windkümmerern stellen wir ihnen nun ausgewiesene Experten an die Seite, um die Windprojekte mit vereinten Kräften voranzutreiben."

Der Minister ist überzeugt, dass auch andere Kommunen von den Erfahrungen des Programms profitieren werden: "Der Start der Windkümmerer ist ein weiterer wichtiger Schritt, mit dem wir in Bayern die Trendwende hin zu mehr Windenergie schaffen werden."
Bayernweit wird das Projekt von der neu gegründeten Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) koordiniert.

Aus der Pressemitteilung des Ministeriums:

Die ausgewählten Projekte stehen oftmals noch am Anfang. So kann der jeweilige Windkümmerer sicherstellen, dass die Realisierungsmöglichkeiten neutral geprüft und die Bevölkerung von Anfang an miteinbezogen ist. Weiterhin sind die Projekte äußerst vielfältig: Es finden sich Kommunen, die ein Repowering-Vorhaben umsetzen wollen genauso wie Gemeinden, die auf Windenergie als Treiber der grünen Wasserstoffproduktion setzen. Zudem haben sich zahlreiche Kommunen zur Realisierung der Windenergieanlagen zu interkommunalen Projekten zusammengetan und können so mit vereinten Kräften für die Windenergie in der Region auftreten. Besonders freut Minister Aiwanger das starke Engagement in Oberbayern: "Die zahlreichen Bewerbungen aus Oberbayern zeigen, dass nun auch der Süden Bayerns bei der Windenergie nachziehen möchte."

 

Ein Großteil der Kommunen will die mögliche Realisierung von Windenergieanlagen im Rahmen einer Bauleitplanung angehen. In diesem Verfahren werden alle Betroffenen intensiv miteinbezogen und alle Belange neutral geprüft. Im Ergebnis können dadurch im Einvernehmen mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Projekte umgesetzt werde, die den 10 H-Abstand in vertretbarem Maße unterschreiten. Aiwanger: "Durch das große Engagement der Kommunen können wir damit im Freistaat die für den Ausbau der Windenergie dringend benötigten Flächen weiter erschließen." Aiwanger begrüßt besonders, dass die meisten Kommunen in ihrer Bewerbung ausdrücklich den Wunsch nach Beteiligung der regionalen Bevölkerung in den Vordergrund stellen. "Wir werden die Windenergie nur gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern voranbringen. Hier sind wir auf dem richtigen Weg."

Die Regionalen Windkümmerer sind Teil der Windenergieoffensive AUFWIND des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Im Rahmen von AUFWIND wird gemeinsam mit der Landesagentur für Energie und Klimaschutz gezielt daran gearbeitet, die Akzeptanz für Windenergieanlagen zu erhöhen, Ausbauhemmnisse systematisch abzubauen und die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürger am Ausbau der Windenergie zu verbessern.

Wichtig für Kommunen: In mehreren Regierungsbezirken ist das Programm noch nicht ausgeschöpft. Bei Interesse können sich auch Nachrücker noch für die Betreuung durch einen Windkümmerer bewerben. Sie können ins Programm aufgenommen werden, sobald Beratungskapazitäten verfügbar sind.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.aufwind.bayern.de 

Die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach ist eine der einfachsten und beliebtesten Möglichkeiten, die eigene Energiewende einzuläuten. Dies gilt für Privathauskalte, Kommunen und Unternehmen gleichermaßen. Doch am Anfang steht oft die Unsicherheit, ob sich die vorgesehene Dachfläche wirklich für die Nutzung der Sonnenenergie eignet.

Natürlich gibt es Aspekte, die müssen vor Ort von Fachleuten geprüft werden: Zum Beispiel der Zustand und die generelle Eignung der Dacheindeckung oder die statische Belastbarkeit des Daches.

Für viele andere grundlegende Fragen gibt es inzwischen aber für viele Regionen in Deutschland ein ausgeklügeltes Solarpotenzialkataster unter www.solare-stadt.de. Mit diesem Werkzeug können Gebäudeeigentümer mit wenigen Mausklicks überprüfen, ob sich ihr Dach grundsätzlich für die solare Nutzung eignet. Über eine Kartenansicht - auf Wunsch hinterlegt mit einem aktuellen Luftbild - gelangt man zum betreffenden Gebäude und sieht zunächst schon an der Farbgebung (grün, gelb oder rot), wie die Erfolgsaussichten sind.

Beim Klick auf das Gebäude eröffnen sich dann aber zahlreiche weitere Möglichkeiten, um seine Nachforschungen zu vertiefen. Geeignete Dachflächen können ausgewählt, Anlagengrößen variiert, sogar einzelne Module platziert werden. Für die Wirtschaftlichkeitsberechnung können fast alle maßgeblichen Daten angepasst und sogar ein eigenes Elektrofahrzeug einbezogen werden. Am Ende liegen genügend belastbare Daten vor, um Eignung und Wirtschaftlichkeit einer eigenen Anlage beurteilen zu können. Untersucht werden dabei nicht nur die Möglichkeiten zur Stromerzeugung, sondern auch das Potenzial zur Wärmeerzeugung durch Solarthermie.

Auch ohne übermäßigen technischen Sachverstand kommt man übrigens zum Ziel: Das Kataster rechnet auf Wunsch auch mit vorgegebenen Rahmendaten, so dass man bereits mit wenigen Mausklicks zu einem Ergebnis kommt.

In Nordbayern stellen bereits zahlreiche Städte und Landkreise ein solches Solarpotenzialkataster ihren Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Gerade am Anfang der Planungen für eine eigene Anlage ist dieses Kataster ein wichtige objektive Informationsquelle.

Unter diesem Link gelangen Sie zu den verfügbaren Potenzialkatastern für nordbayerische Regionen: https://www.solare-stadt.de/home/Solarpotenzialkataster

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